Ein Stück Garten für die Kinder

Manchmal scheint das Bedürfnis der Eltern nach einem gepflegten Garten, mit dem Wunsch der Kinder nach einem Garten zum Spielen nur schwer vereinbar zu sein. Die Lösung könnte in einem extra abgetrennten Stück Garten nur für die Kleinen sein.

Eine Möglichkeit der Abtrennung sind Trauerweiden, die gleichzeitig als Höhle oder Versteck dienen können. Zudem werden vier Holzpfähle so aufgestellt, dass sie sich oben in der Mitte treffen und zusammengebunden werden können. Dieses Gestell lässt man nun mit Kletterpflanzen oder beispielsweise Zuckererbsen umranken. Schon haben die Kinder ein Zelt, dass sie für Indianerspiel und andere Fantasiespiele nutzen können. Wasser übt natürlich auf jedes Kind eine Faszination aus und Eltern sollten ihren Sprösslingen ruhig ein bißchen Matschen erlauben. Also gehört in den Garten für die Kinder eine Art Pfütze, in die sie springen können oder mit Gummistiefeln durchwaten. Daneben platziert man eine Sandfläche, so dass auch Sandburgen gebaut werden können.

Das Schönste wäre noch ein Baumhaus und wer einen größeren Baum in seinem Garten hat, der sollte diesen in den Gartenteil für die Kinder einplanen. Klettern gehört nun mal zu den beliebten Beschäftigungen der Kids. Wenn sie dann noch ein Baumhaus ihr eigen nennen können, ist der Spielplatz perfekt. Steht nun kein großer Baum zur Vefügung, kann man auch ein kleines Holzhaus in den Garten für die Kinder aufstellen. Das wird dann selbstverständlich von den Kindern eingerichtet. Hinter diesem Haus wird ein Gemüsegarten angelegt, um den sich nur die Kids kümmern. So üben sie auf der einen Seite Verantwortung und auf der anderen Seite wird das Selbstvertrauen gefördert. Kommt das Gemüse und der Salat aus diesem Garten auf den Tisch, werden sich sogar Kinder über Gerichte freuen, die sie sonst eher verschmähen würden.