Wohntrend: Eigensinn

Mit der Einrichtung der eigenen vier Wände spiegelt sich immer auch ein Stück weit der Charakter des Bewohners wieder. Während der Eine Sinn für Ordnung und Schlichtheit hat und alles Ton in Ton einrichtet, lieben andere den Sinn fürs Detail und neigen eher dazu, die eigenen Wohnräume mit allerhand Klimbim zu überladen. Egal, ob der Möbelkauf über ein großes schwedisches Möbelhaus abgewickelt wird oder in einem echten Edelkaufhaus erfolgt. Wichtig ist, dass das eigene Budget eingehalten wird und die neuen Möbel gefallen. Doch Bodenbeläge, Tapeten und Möbel allein machen noch kein Zuhause aus.

Das eigene Zuhause ist der Ort, in dem wir einen großen Teil unseres Lebens verbringen, der Ort der uns Zuflucht bietet und an dem wir uns entspannen können. So richtig wohnlich wir es erst, wenn zur Einrichtung auch die passenden Dekoration kombiniert wird. Da ist das Repertoire natürlich vielfältig und hier darf auch ruhig mit Eigensinn agiert werden. Soll es der knallgrüne Frosch auf der Fensterbank sein? Nur zu! Steht der Sinn eher nach einer außergwöhnlichen Designerlampe oder einer uralten Shabby-Kommode? Auch gut, trauen Sie sich und schaffen Sie sich echte Hingucker im sonst tristen Wohnallerlei!

Erlaubt ist, was gefällt und auch echte Unikate können sich mit etwas Drappierungsgeschick in jeden Wohnraum einfügen. Dabei ist der stehte Grundsatz „Weniger ist mehr!“ oberstes Gebot. Ein außergewöhnliches Kleinmöbel, eine spezielle Lampe oder extravangante Dekoration pro Raum sollte genügen. Wer zu viel dekoriert, der schafft zu große Reize für das Auge und lässt die Dinge nicht wirken. Jedes Teil braucht seinen Raum, um ordentlich zur Geltung zu kommen. Daher kombinieren Sie nicht zu viele Farben und Stile miteinander, setzen sie auf Akzente und toben sich richtig aus!