Studie enthüllt: Wir besichtigen Wohnungen am liebsten unter der Woche

Für alle jene, die Statistiken immer ganz spannend finden hier diesmal eine, die Wohnungssuchende bzw. Haussuchende betrifft. Einer Studie eines großen Immobiliensuchportals im Internet zufolge besichtigen nämlich 76 Prozent aller Bundesbürger ihre neuen Wohnungen oder Häuser am liebsten irgendwann zwischen Montag und Freitag. Ungern wird für solcherlei Aufgaben das Wochenende genutzt. Außerdem bevorzugen gleich 43 Prozent die Abendstunden zur Besichtigung, wenn der Arbeitstag rum ist. Diese statistischen Entwicklungen haben allerdings so ihre Tücken, die viele Menschen einfach nicht bedenken und sich dann womöglich für das falsche Objekt entscheiden.

Gerade am Abend wird es draußen natürlich dunkel und so entgeht auf den ersten Blick schon einmal der eine oder andere Makel am Haus. Zwar ist die Wohnung drinnen beleuchtet, doch das Umfeld sollte schließlich auch stimmen. Gerade wenn sich große Straßen um die Wohnung oder das Haus herum befinden kann es schwierig sein, abends zu kommen. Dann lässt das Verkehrsaufkommen natürlich deutlich nach und es lässt sich schwer einschätzen, wie groß die Lärmbelastung tagsüber ist. Um dieses Problem trotz Zeitdruck aus dem Weg zu gehen kann es hilfreich sein, dass Objekt vor der Vereinbarung eines Besichtigungstermines schon einmal von Außen in Augenschein zu nehmen und zu schauen, wie einem die Lage zusagt. Zum Besichtigungstermin selbst dann eine Uhrzeit wählen, zu der es nach Möglichkeit noch hell ist, um so auch Mängel feststellen zu können bei Tageslicht. Wer immer noch unsicher ist, was die Lautstärke angeht, der kann auch sicherheitshalber zwei Besichtigungstermine vereinbaren. Schließlich muss einfach alles stimmen und man möchte sich daheim auch wohlfühlen. Wer im Vorfeld alles richtig macht, der hat es bei seiner Suche wesentlich einfacher und wird kein Fall für eine traurige Statistik.