Ein kultivierter Rasen

Sobald der Frost sich endgültig verzieht, braucht auch der Rasen im Garten unbedingt eine Verjüngungskur, um so auf den nahen Sommer vorbereitet zu werden. Der Rasen ist jetzt nicht nur durchsetzt von Unkraut, er ist oftmals auch Gelb und unansehnlich geworden. Da hilft nur, jetzt ordentlich zu kultivieren. Um Handel gibt es dazu gleich zwei Methoden und zwar das Kultivieren mit einer Art großer Harke per Hand oder die Anschaffung eines elektrischen Kultivators. Der funktioniert ähnlich wie ein Rasenmäher, verfügt aber über lange spitze Harken, die sich in die Wiese graben und diese dabei ausdünnen und das Unkraut herausreißen. Wer kein Geld hat für die Anschaffung eines neues Geräts, der kann sich dieses auch im Baumarkt gegen eine kleine Gebühr ausleihen.

Wichtig ist, dass es trocken draußen ist und die Erde vor allem schön trocken ist. Ist diese nämlich vom Regen durchweicht, dann wird zu viel Wiese herausgerissen und das zerstört das komplette Bild. Beim Kultivieren ist es wichtig, langsam Stück für Stück über den Rasen zu gehen und zwar in gleichmäßigen Bahnen und dabei keine Stellen zu vergessen. Das mag auf den ersten Blick etwas rabiat wirken und zunächst schaut das Ergebnis auch nicht schön aus, jedoch ist dieser Vorgang notwendig und zwar wenn möglich einmal im Jahr, bei schlechtem Rasenzustand auch noch einmal nach der Hitze des Sommers im Herbst, kurz bevor die Kälte kommt.

Nach dem Kultivieren ist dann die Arbeit aber noch nicht ganz geschafft, denn nun sollte ordentlich gedüngt werden mit speziellem Wiesendünger, damit die angegriffene Wiese wieder neue Kraft bekommt und bald neu erstrahlen kann. Schließlich ist das Ziel aller Pflege immer ein dicht gewachsener grüner Rasen und das geht nicht ohne regelmäßiges Kultivieren.