5 Anregungen zum Renovieren der eigenen vier Wände

Werkzeuge zum Renovieren
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Das Renovieren des Zuhauses bedeutet grundsätzlich immer eine Menge an Arbeit. Selbst wenn man handwerkliches Geschick aufweisen kann, muss man dennoch ganz schön in die Hände spucken, um schlussendlich mit den abgeschlossenen Arbeiten zufrieden zu sein. Doch mit einigen Tipps und Tricks lassen sich selbst schwerste Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten und bauliche Maßnahmen im Handumdrehen leicht von der Hand gehen. Hier sind 5 Ideen zum Nachmachen aufgeführt.

Welcher Boden darf es sein?

Der richtige Bodenbelag. Ein großes Thema, welches immer dann aufkommt, wenn der alte Boden marode ist, der Untergrund neu gegossen werden muss oder die alten Bodendielen vom Holzwurm bearbeitet und dahin sind und vieles mehr. Hier ist guter Rat sinnvoll und am besten lässt man sich kurz vom Fachmann beraten, bevor man das falsche Material verlegt. Unebenheiten sind heutzutage für unterschiedliche Baustoffe kein Problem mehr, allerdings müssen sie auch dementsprechend geeignet sein. Feuchtigkeit ist auch ein Thema, also auch darauf vor dem Verlegen achten. Zu guter Letzt auch die Nutzung und Belastung der Böden. Kinder, Hund, Katze, Maus und Co. berücksichtigen. Da ist der Natursteinboden beispielsweise ein harter Partner für die Ewigkeit und das Echtholzparkett dagegen das Sensibelchen.

Parkplatz fürs Auto

Das Carport selbst aufbauen, ist ganz leicht. Meist gibt es die Materialien und Baustoffe nebst Gebrauchsanweisung im Paket. Einzig das Fundament muss selbst erstellt werden. Wichtig ist bei allen Baumaßnahmen im Außenbereich, dass auch die jeweiligen Genehmigungen hierfür eingeholt sind. Carportdächer eigenen sich übrigens prima, um dort einige Solarzellen darauf zu platzieren. So kann man zwei Fliegen mit einer Klappe erledigen und nicht nur den Wagen im Trockenen wissen, sondern auch gleich Storm selbst zu erzeugen.

Türen und Fenster

Fensterrahmen und Türen sollten gut ausgesucht sein, massiv und schön anzusehen. Praktisch wie effektiv und robust. Denn schließlich müssen oder sollten sie im Idealfall ein Leben lang halten. Hier auf Qualität achten und nicht auf Schnäppchen und Co. Jede Investition lohnt sich an dieser Stelle.

Wände verputzen und streichen

Das Streiche auf glatten und ebenen Untergründen ist ein Klacks. Schwierig wird es, wenn auf Buckelpisten gestrichen werden muss. Hier sollte man erst die Unebenheiten verputzen und ausgleichen und erst dann streichen. Farbe auf die Wand direkt aufzubringen, ist heute sehr gern gesehen und macht auch Sinn, da jede Tapete auch dem Mauerwerk jegliche Form der Luftzirkulation und der natürlichen Atmungsprozesse nimmt. Kühle Wände sind zudem auch im Sommer eine sehr angenehme Sache.

Decken und Raumerweiterungen

Wände einzureißen und durch räumliche Vergrößerungen zu schaffen bedarf einiger Vorkehrungen. Denn die Statik des Hauses ist wichtig. Tragende Wände dürfen weder eingerissen noch abgetragen werden. Hier kurz den Experten fragen und dann erst loslegen. Räumliche Vergrößerungen sorgen für mehr Licht und Helligkeit und Bewegungsfreiheit. Niedrigen wie hohen Decken kann mit Leichtigkeit den Garaus gemacht werden. Einfach Holzdeckenelemente einbauen in gewünschter Höhe, oder auch durch kälken und weiße Farben die Deckenhöhe optisch anheben und dabei dann die Wände mit farblichen Elementen akzentuieren.