Die richtige Rasenauswahl

Der Frühling steht vor der Tür und wer einen neuen Rasen einsäen möchte, der macht das am besten im April. Somit ist die neue Rasenfläche im Sommer nutzbar und bis dahin hat er genügend Zeit zu wachsen. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass vorher vertikutiert wird, somit ist der Rasen vom Moos befreit und der neue Rasen kann besser wachsen.

Aus alt mach neu

Soll eine bestehende Wiese ganz neu angelegt werden, muss zunächst die Fläche umgegraben werden. Am besten sticht man die Grasnarben aus und entsorgt sie auf dem Kompost. Wer das nicht möchte, muss den alten Rasen tief untergraben. Anschließend wird das gesamte Areal begradigt. Erdklumpen werden dabei zerkleinert und größere Steine entfernt. Danach wird die Erde mit einer Walze bearbeitet. Jetzt kann mit der Einsaat begonnen werden.

Auswahl der Rasenart

Für Familien mit Kinder eignet sich der robuste Spielrasen. Auf dieser Wiese können die Kinder toben und laufen, denn diese Art ist belastbar und dazu auch noch pflegeleicht. Zierrasen benötigt eine intensivere Pflege und taugt nicht für Sport und Spiel. Er ist eher etwas für das Auge, denn die saftig grüne Wiese verschönert den Garten. Regelmäßige Entfernung von Unkraut, Moos und Klee ist notwendig, wenn die Zierwiese weiterhin ein Blickfang im Garten bleiben soll. Der Schattenrasen ist für die Flächen im Garten gedacht, die nicht viel Sonne abbekommen. Unter Bäumen oder an Hauswänden muss man nicht auf eine grüne Wiese verzichten, wenn man dort Schattenrasen einsät. Diese Sorte ist pflegeleicht und braucht wenig Licht. Bei allen Rasenarten muss nach der Einsaat darauf geachtet werden, dass die Fläche gut feucht gehalten wird. Außerdem sollte die wachsende Wiese zumindest die ersten sechs bis acht Wochen nicht betreten werden.