Das 1 x 1 der Rankpflanzen

Ein besonderer Augenschmaus bieten dem Gartenliebhaber Rank- und Kletterpflanzen. Mit ihnen lassen sich Terrassen, Balkons, Zäune und Gartenlauben bunt und geschmackvoll verzieren. Damit die Pflanze gut wachsen und klettern kann, gibt es ein paar Tipps, damit das Vorhaben auch gelingt.

Kletterhilfen für Gerüstkletter

Es gibt zwei Sorten an Rankpflanzen. Die einen werden Selbstklimmer genannt, da sie anhand ihrer Haftwurzeln eigenständig Halt finden können. Die Gerüstkletterpflanzen brauchen, wie der Name schon sagt, ein Gestell, an denen sie sich mit ihren Ranken und Schlingen hochziehen können. Dafür eignen sich die in jedem Bau- und Gartenmarkt erhältlichen Rankgitter. Wahlweise sind sie aus Holz, Metall oder aus Plastik zu bekommen. Die Clematis ist eine der Rankpflanzen, die eine Rankhilfe benötigen. Diese Pflanze gibt es in den Farben violett, rosa, rot, weiß und blau. Ihre Blütezeit hat sie von Juli bis September. Die Clematis erreicht eine Höhe von zwei Metern. Der Knöterich hangelt sich auch sehr gerne an einem Rankgitter entlang. Aufgrund seiner Wuchskraft braucht der Knöterich viel Platz und ist für Gartenfreunde geeignet, die einen Ort schnell begrünen wollen. Kletterrosen und Weinreben gehören ebenfalls zu den Pflanzen, denen der Mensch Halt bieten muss. Möchte man nun eine Wand verzieren, so kann man Seile anbringen, an denen sich die Pflanze festhalten kann.

Selbstklimmer

Keine Hilfe brauchen die Pflanzen, die über Haftwurzeln verfügen. Dazu zählen sich beispielsweise Efeu, wilder Wein und Hortensien. Bei der Kletterhortensie ist Geduld gefragt, denn sie wächst nur langsam und es braucht auch ein paar Jahre, bis ihre Blüten eine Pracht darstellen.
Ein Vorteil ist, dass sie auch für schattige Wände genommen werden kann. Mit Efeu holt man sich einen Strauch, der zwanzig Meter hoch klettern kann. Die immergrünen Blätter sorgen für eine ganzjährige Dekoration einer Hauswand.